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04.02.2019

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Da ging dann wirklich nichts mehr: Restlos belegt waren die Plätze am vergangenen Freitag beim 4. Science Slam GENDORF im Betriebsrestaurant des Chemieparks GENDORF. Die allerletzten Besucher mussten sogar mit Stehplätzen Vorlieb nehmen. Dieser Andrang zeigte einmal mehr, dass das Unterhaltungsformat aus launig vorgetragenen Forschungsbeiträgen von Nachwuchswissenschaftlern, gepaart mit Showtalent und Publikumsbeteiligung, großen Anklang findet.

Gruppenbild mit Goldenem Kolben: Gewinnerin Ulrike Neumann mit Dr. Bernhard Langhammer (recht neben Neumann), den Slammer-Kollegen und Moderator Philipp Schrögel (hinten r.).

Da ging dann wirklich nichts mehr: Restlos belegt waren die Plätze am vergangenen Freitag beim 4. Science Slam GENDORF im Betriebsrestaurant des Chemieparks GENDORF. Die allerletzten Besucher mussten sogar mit Stehplätzen Vorlieb nehmen. Dieser Andrang zeigte einmal mehr, dass das Unterhaltungsformat aus launig vorgetragenen Forschungsbeiträgen von Nachwuchswissenschaftlern, gepaart mit Showtalent und Publikumsbeteiligung, großen Anklang findet. 

Und die „Slammer“ legten sich entsprechend ins Zeug: Da wurden Spielzeugautos geschrottet, um den Metall-Recycling-Zyklus aufzuzeigen. Ein Doktorand mutiert zum Feinstaubteilchen-„Ghostbuster“. Künstliche Intelligenz von Elektroautos wird mit Obst und Gemüse verglichen. Und die Gewinnerin des Abends, Biologin Ulrike Neumann, hat für ihren Forschungsgegenstand, die Mikroalge, gar ein eigenes Tinder-Profil eingerichtet, um die allgemeine Akzeptanz als Nahrungsmittel der Zukunft voranzutreiben. Mit ihr geht der „Goldene Erlenmeyer-Kolben“ dieses Mal nach Hohenheim. Eröffnet hatten den Abend außer Konkurrenz die Gewinner des 2. Junior Science Slams vom König-Karlmann-Gymnasium, die mit ihrem chemisch-physikalischen Streitgespräch zum Herstellungsverfahren von alkoholfreiem Bier die Messlatte bereits hochlegten. Moderator Philipp Schrögel vom Karlsruher Institut für Technologie führte einmal mehr gewohnt souverän durch den Abend.

MINT-Themen mit Unterhaltungsfaktor
Überwältigt zeigten sich auch die Veranstalter: „Noch einmal eine Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren, das ist das größte Lob, das wir bekommen können“, sagte Tilo Rosenberger-Süß, der mit seinem Kommunikationsteam das Event organisiert. Gastgeber Dr. Bernhard Langhammer, Geschäftsleiter von Chemiepark-Betreiber InfraServ Gendorf, zeigte sich ebenso begeistert und dankte den unterstützenden Standortunternehmen. „Das hohe Niveau der Vorträge, sowohl aus wissenschaftlicher Sicht als auch in Bezug auf den Unterhaltungsfaktor, sorgt dafür, dass die Besucher des heutigen Abends Naturwissenschaften nun mit Spannung und Spaß verbinden“, so der Wunsch des Chemikers. Denn das war die ursprüngliche Intention des Science Slam: Mehr Menschen für MINT-Themen zu begeistern.

Die Teilnehmer des diesjährigen Science Slam GENDORF waren:

- Bastian Alt, Doktorand Regenerative Energiesysteme, TU München, Thema: „Elektrostatische Abscheider“
- Dr. Christian Duwe, Forschungszentrum an der TU Clausthal, Thema: „Recycling und ich – ein Fallbeispiel“
- Die Gewinnerin 2019, Ulrike Neumann, Biologin und Doktorandin, Universität Hohenheim, Thema: „Mikroalgen und das MiniMax-Prinzip“
- Johannes Kretzschmar, Doktorand Softwaretechnik und Künstliche Intelligenz, Universität Jena, Thema: „Frankensteins Elektroauto“
- Tobias Glufke, BWL, Thema: „Wie viele Orchester braucht Deutschland?“
- Johannes Barth und Korbinian Dausel, König-Karlmann-Gymnasium, Gewinner der „Wild Card“, Thema: Verfahren zur Herstellung von alkoholfreiem Bier“

 

 

 

Kein einziger Platz mehr frei: 800 Besucher brachten das Betriebsrestaurant des Chemieparks GENDORF an seine Kapazitätsgrenzen.

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Tilo Rosenberger-Süß
Head of Communications
Phone: +49 8679 7-5393