Als Werkführer im Einsatz für den Chemiepark: Die Pensionäre (v.l.n.r.) Dr. Karl Eberl, Peter Schwarzmaier, Dr. Manfred Engelmann, ISG-Geschäftsleiter Dr. Bernhard Langhammer, Dr. Walter Foag und Sigmund Mayer. – Foto: ISG
Von Anfang an war Dr. Manfred Engelmann als Werkführer an Bord. Seit fast acht Jahren fungiert er als Sprecher und Koordinator der Werkführer, die derzeit folgende Mitglieder zählen: Dr. Walter Foag, Sigmund Mayer, Peter Schwarzmaier sowie neu im Team, Dr. Karl Eberl. Jetzt, nach fünfzehn Jahren Einsatz als Werkführer, wurde Dr. Engelmann offiziell im Gästehaus aus dem Kreis der Werkführer verabschiedet. „Ich kann auf viele interessante Begegnungen in den vergangenen 15 Jahren zurückblicken und es hat großen Spaß gemacht, meine Erfahrungen an die überwiegend jungen Teilnehmer der Werkführungen weiterzugeben. Jetzt ist es aber an der Zeit, das Ruder an meinen Nachfolger zu übergeben“, so Engelmann bei seinem kurzen Rückblick. Seinem Nachfolger, Dr. Walter Foag, wünschte er in der Funktion als neuem Sprecher viel Erfolg. ISG-Geschäftsleiter Dr. Bernhard Langhammer dankte Engelmann für seinen unermüdlichen Einsatz und die wichtige Aufgabe, den Chemiepark nach außen zu repräsentieren: „Ihr Engagement war nicht selbstverständlich und zeigt, wie sehr Sie dem Chemiepark bis heute verbunden sind“, so Langhammer.
Angebote für Schulen und lokale Vereine
Mit ihrem Engagement unterstützen die Pensionäre die Kommunikationsabteilung des Chemieparks, wo Werkführungen als wichtiger Baustein der Öffentlichkeitsarbeit gesehen werden: „Vor allem für Schulen sind Werkführungen interessant, um Einblick in die Praxis und in die Industrie zu erhalten“, so Tilo Rosenberger-Süß, Leiter der ISG-Unternehmenskommunikation. Aber immer wieder erhält der Chemiepark GENDORF auch Anfragen von anderen Organisationen, die einen Blick hinter die Kulissen von Bayerns größtem Chemiepark werfen wollen. Neu ist daher seit 2017, dass pro Quartal ein Werkführungstermin auch lokalen Vereinen und Organisationen angeboten wird. Aktuelle Termine für 2018 finden sich auf der Website unter www.gendorf.de/werkfuehrungen. Das Interesse an Werkführungen ist grundsätzlich groß. Daran haben die Werkführer großen Anteil: „Unsere Werkführer versuchen die Führungen so weit wie möglich individuell an die jeweilige Besuchergruppe anzupassen und auf Wünsche und Anregungen einzugehen“ erklärt Rosenberger-Süß. Dies bedeute zwar mehr Aufwand in der Organisation, aber der Nutzen für die Besucher sei dementsprechend höher. „Aber eines ist auch klar: Ohne unsere Pensionäre würden wir das gar nicht stemmen können“, betont Rosenberger-Süß.