Alfred Kronwitter, Leiter der ISG-Werkfeuerwehr im Chemiepark: „Im Ernstfall ist die reibungslose Zusammenarbeit auch mit anderen Einsatz- und Hilfskräften die Basis für ein schnelles und routiniertes Eingreifen. Deshalb ist für uns alle das gemeinsame Üben so wichtig.“ Nachdem im letzten Jahr die Großübung wegen der akuten Corona-Situation ausfallen musste und stattdessen eine Feuerwehr-Fortbildung für Führungskräfte durchgeführt wurde, soll dieses Jahr die Großübung wie gewohnt umgesetzt werden. Das gesamte Notfallmanagement des Chemieparks wird dabei gefordert sein – von der Alarmierung, über den Krisenstab bis hin zur Notfallbewältigung. Den Einsatz vor Ort übt die Werkfeuerwehr dann in Zusammenarbeit mit externen Einsatzkräften an realistisch nachgestellten Szenarien.
Hinweise an die Bevölkerung
Aufgrund einer möglichst realitätsnahen Durchführung sind an diesem Tag ab 18 Uhr Rauch- und Geräuschentwicklungen im Chemiepark nicht ausgeschlossen. Außerdem werden Einsatzkräfte alarmiert, die mit Einsatzfahrzeugen und Blaulicht anrücken. Für die Bevölkerung besteht in diesem Zusammenhang aber keine Gefahr. Für die Bevölkerung ist in der Übungszeit zwischen 18 Uhr und 21 Uhr das Bürgertelefon unter der Telefonnummer 08679 7-6111 aktiviert.