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25.06.2024

Kindergartenprojekt „Kleine Alzforscher“: Naturerlebnis im Halsbachgraben

Flora und Fauna am heimischen Gewässer erkunden: Das konnten 14 Vorschulkinder des Paul-Gerhardt-Kindergartens aus Holzen vergangene Woche erleben. Unter fachkundiger Führung von Monika Hager, ausgebildete Natur- und Landschaftsführerin, entdeckten die kleinen Nachwuchsforscher die Artenvielfalt im und am Wasser. Zu der Aktion eingeladen hatte der Verein Naturnahe Alz, der seit 2015 die Renaturierung des Flusses zwischen Hirten und der Mündung in den Inn unterstützt.

Viel zu entdecken: Kindergartenkinder aus Holzen erkundeten unter fachkundiger Anleitung von Naturführerin Monika Hager die heimische Tierwelt bei einem Exkursionstag am Wasser. (Foto: Naturnahe Alz)

Flora und Fauna am heimischen Gewässer erkunden: Das konnten 14 Vorschulkinder des Paul-Gerhardt-Kindergartens aus Holzen vergangene Woche erleben. Unter fachkundiger Führung von Monika Hager, ausgebildete Natur- und Landschaftsführerin, entdeckten die kleinen Nachwuchsforscher die Artenvielfalt im und am Wasser. Zu der Aktion eingeladen hatte der Verein Naturnahe Alz, der seit 2015 die Renaturierung des Flusses zwischen Hirten und der Mündung in den Inn unterstützt.

Viel zu entdecken in heimischen Gewässern
Libellenlarven, Strudelwürmer, Posthornschnecken, kleine Krebse und Fische – all das konnten die „Expeditionsteilnehmer“ am Naturlehrpfad Halsbachgraben im Burgkirchner Ortsteil Holzen, unweit des Kindergartens, entdecken. Ausgestattet mit Keschern, Becherlupen und Mikroskop untersuchten sie ihre vorsichtig gesammelten Funde und erfuhren viel Wissenswertes über Lebensweise und Lebensraum der entdeckten Tiere und Pflanzen. Natur- und Landschaftsführerin Monika Hager freute sich über die große Begeisterung und Anteilnahme der Kinder: „Eigene Erfahrungen in der Natur sammeln zu können, ist der Grundstein für späteres Verständnis und umweltbewusstes Verhalten. Gerade Kinder sind dafür offen.“ Dieser Meinung ist auch Martina Frank, stellvertretende Leiterin des Paul-Gerhardt-Kindergartens, die bei der Exkursion dabei war. „Wir unterstützen und fördern den direkten Kontakt der Kinder mit ihrer Umgebung. Neben der kindgerechten Wissensvermittlung steht dabei auch der respektvolle Umgang mit der Natur im Vordergrund. Und natürlich macht es den Kindern einfach Spaß, sich draußen aufzuhalten und Abenteuer zu erleben.“ 

Förderung von Naturverständnis und Umweltbewusstsein
Um die Förderung von Naturverständnis und Umweltbewusstsein geht es auch dem Verein „Naturnahe Alz“ mit seiner kindgerechten Bildungsförderaktion „Kleine Alzforscher“, die zuletzt 2019 vor der Corona-Pandemie durchgeführt wurde. „Wir freuen uns, dass wir hier wieder aktiv werden können“, sagt Christoph von Reden, Vorsitzender des Vereins und gleichzeitig Geschäftsleiter von Chemieparkbetreiber und Vereinsmitglied InfraServ Gendorf. „Wir wollen dabei unterstützen, den Natur- und Kulturraum Alz erfahrbar zu machen. Kinder erleben ihr Umfeld dabei ganz konkret und direkt – durch Anfassen, Erleben und spielerisch Entdecken. Die dabei gesammelten Erfahrungen prägen für das ganze Leben.“

Am Ende der Forscherreise angelangt, gab es für jeden Naturentdecker noch eine Teilnahmeurkunde sowie einen Juterucksack für die gesammelten Schätze, den sie bei zukünftigen Expeditionen einsetzen können.

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Tilo Rosenberger-Süß
Head of Communications
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