Zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Standortunternehmen Clariant, Global Amines, InfraServ Gendorf, Westlake Vinnolit und W. L Gore & Associates pflanzten ein Dutzend Bäume mitten im Chemiepark und leisteten damit einen kleinen Beitrag zum ökologischen Gleichgewicht. „Im Chemiepark herrscht ständig rege Bautätigkeit. Deshalb ist es uns wichtig, grüne Ausgleichsflächen im Chemiepark zu schaffen, um das lokale Ökosystem – wo immer möglich – zu stärken“, erklärt Christine Kastenhuber, Leiterin des Umweltmanagements beim Standortbetreiber InfraServ Gendorf. Die Baumpflanzaktion ist damit auch Teil eines größeren Umweltziels, das in der Umwelterklärung des Chemieparks festgeschrieben ist: die Begrünung von Chemieparkflächen zur Förderung der Biodiversität. Dass dieses Ziel ernst genommen wird, zeigen auch die neuen Blühwiesen am Chemiepark. Rund 1.600 Quadratmeter Fläche wurden in den letzten Jahren auf dem Chemiepark-Gelände als Blühstreifen oder Blühwiesen angelegt und kommen der heimischen Flora und Fauna zugute. Dabei wurde Saatgut heimischer Pflanzen verwendet, die insbesondere Insekten, darunter vielen Wildbienenarten, als Nahrungsquelle dienen. Bis 2025 sind nun weitere 5.000 Quadratmeter Blühflächen geplant, von denen bereits ca. 4.000 Quadratmeter eingesät wurden.
Was die aktuelle Baumbepflanzung betrifft, äußerten sich trotz der schweißtreibenden Arbeit auch die Beteiligten positiv. Mitangepackt hat beispielsweise Dr. Alexander Damme von Clariant: „Eine tolle gemeinsame Aktion: Besonders gut fand ich, dass wir hitzeresistente Sorten am Standort gepflanzt haben und damit auch langfristig den Baumbestand sichern.“
Die Baumpflanz-Crew des Chemieparks: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Clariant, Global Amines, InfraServ Gendorf, Westlake Vinnolit und W. L. Gore & Associates meldeten sich freiwillig für die Aktion.