Bei der IT-Schule der BIT Gendorf fiel der Startschuss für ein Stipendienprogramm, das sich an angehende IT-Fachkräfte richtet. Künftig können sich Realschüler und Abiturienten um einen Schulplatz mit Firmenstipendium an der staatlich anerkannten Berufsfachschule bewerben. Dort absolvieren sie dann die zweijährige privatschulische Ausbildung zum Technischen Assistenten für Informatik. Das Unternehmen übernimmt das Schulgeld für die Stipendiaten, bietet Praktika und bindet die Schüler in Praxisprojekte ein. So sind die Schüler von Beginn ihrer Ausbildung an mit den Unternehmen eng verdrahtet und steigen im Anschluss nahtlos bei ihrem Stipendiengeber in das Berufsleben ein.
Bei einer Informationsveranstaltung in Gendorf informierten sich Ende Oktober rund zwei Dutzend Geschäftsführer, Personaler und IT-Verantwortliche aus der Region über die Möglichkeit, sich als Stipendiengeber zu beteiligen. Zum jetzigen Zeitpunkt sind bereits sechs Unternehmen an Bord. „Mit den Absolventen der IT-Schule haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht“, sagt Robert Zellner, Vorstand der COC AG in Burghausen, die bereits seit Jahren auf Technische Assistenten für Informatik aus Gendorf setzt und auch das Pilotprojekt begleitete. „Das sind keine abgehobenen Theoretiker, sondern Praktiker durch und durch. Mit den Absolventen haben wir beste Erfahrungen gemacht, das Stipendienmodell bietet nun die Chance, Potentialträger früh zu identifizieren und an das Unternehmen zu binden.“
Bereits seit 20 Jahren bildet die IT-Schule der BIT Gendorf Technische Assistenten für Informatik aus. Die Ausbildung ist breit und praxisnah angelegt. Das Ergebnis sind IT-Praktiker, die von den Unternehmen sowohl in der Systemintegration, Anwendungsentwicklung oder im Service eingesetzt werden können.
Mehr Informationen über die Ausbildung zu Technischen Assistenten für Informatik:
www.bit-gendorf.de/it-schule. Am Stipendienmodell interessierte Unternehmen können sich direkt an den Schulleiter, Jörg Wanders (joerg.wanders@bit-gendorf.de), wenden.