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30.07.2019

IT-Absolventen sind gefragte Problemlöser

Sie können es sich aussuchen: Mit ihrem Abschluss zum Technischen Assistenten für Informatik haben die 20 Absolventen der IT-Schule der BIT GENDORF beste Startpositionen ins Berufsleben – und zwar in allen Branchen. Die gefragten IT-Allrounder können direkt in die berufliche Praxis einsteigen oder sich mit einem Studium weiter spezialisieren.

Schulleiter Jörg Wanders und Klassenleiter Dr. Hubert Baier (untere Reihe v.l.) entließen die diesjährigen Absolventen der IT-Schule in eine jobsichere Zukunft.

Bilderbuchwetter und strahlende Gesichter: Kein Wunder, denn die 20 Absolventen und Absolventinnen haben sich mit ihrer bestandenen Abschlussprüfung eine exzellente Ausgangsposition für ihre weitere berufliche Zukunft erarbeitet. Das feierten Eltern, Lehrer und Vertreter zahlreicher IT-Firmen gemeinsam mit den Absolventen auf dem Campus der IT-Schule. Die Durchschnittsnote der Absolventen lag in diesem Jahr bei 2,41. Als Jahrgangsbeste mit einer Eins vor dem Komma wurden Jens Maser-Schneiderhahn und Christian Auer mit dem Bayerischen Staatspreis ausgezeichnet. Sie erhielten zudem von Jochen Vollbracht, Leiter der BIT Gendorf, einen Scheck der InfraServ Gendorf überreicht.

Rekordlücke bei IT-Spezialisten
Die Absolventen sind gefragte Allrounder, die sich über zwei Jahre geballtes Fachwissen angeeignet haben, über App-Programmierung und Softwareentwicklung, Betriebssysteme und Netzwerktechnik: „Das Besondere am Technischen Assistenten für Informatik ist, dass das Fachwissen branchenübergreifend gefragt ist. Nicht nur IT-Systemhäuser, jedes Unternehmen, vom Industrie- und Handwerksbetrieb bis hin zu öffentlichen Einrichtungen braucht ITler. Neue Geschäftsmodelle und digitalisierte Fertigungsprozesse machen aus Ihnen gefragte Problemlöser“, betonte IT-Schulleiter Jörg Wanders.

Die Absolventen stehen nicht nur bei Arbeitgebern unterschiedlicher Branchen hoch im Kurs. Die Ausbildung eröffnet ganz unterschiedliche Perspektiven, wie auch die Zukunftspläne der Absolventen belegen. Die einen haben bereits einen Arbeitsvertrag unterschrieben, andere haben sich für eine Studium entschieden. Für die Qualität der Ausbildung spricht auch, dass ein Teil der Absolventen parallel zum Berufseinstieg eine Weiterbildung zum Informatiktechniker an der IT-Schule aufnehmen wird.

Bedeutung in der Region
Die starke Vernetzung zwischen IT-Schule und Unternehmen in der Region ist eine Win-Win-Situation: „Die Schüler der Berufsfachschule lernen spannende Arbeitsfelder kennen, die Unternehmen knüpfen persönliche Kontakt zu IT-Fachkräften“, so Jochen Vollbracht. Unternehmen wie Heidenhain, COC AG, ODU und InfraServ Gendorf bieten nicht nur Praktika, sondern stellen auch attraktive Stipendien bereit.

Dass auch die Schüler den Wert ihrer breit gefächerte IT-Ausbildung zu schätzen wissen, hob der Schülervertreter in seiner Abschlussrede hervor. Auf humorvolle und herzliche Weise bedankte er sich beim gesamten Team der BIT GENDORF und den Lehrkräften. Für den Schulstart im September 2020 können sich Interessenten jetzt bewerben. Weitere Informationen zur IT-Schule auf: www.bit-gendorf.de.  

Als Jahrgangsbeste mit einer Eins vor dem Komma wurden Christian Auer (2.v.l.) und Jens Maser-Schneiderhahn (2.v.r.) und mit dem Bayerischen Staatspreis ausgezeichnet. Dazu gratulierten Jochen Volbracht, Leiter der BIT Gendorf (l.) und Jörg Wanders, Leiter IT-Schule (r.).

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Tilo Rosenberger-Süß
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