Die Ausbildung an der staatlich anerkannten IT-Schule legt neben grundsätzlichen Kenntnissen in Bereichen wie Anwendungsentwicklung, Betriebs- und Computersysteme sowie Netzwerktechnik einen besonderen Schwerpunkt auf den Praxisbezug: „Team- und Projektarbeiten sind ein wichtiger und regelmäßiger Teil des zweijährigen Unterrichts“, erläuterte Schulleiter Jörg Wanders, der die Neuankömmlinge herzlich begrüßte. Neu im Lehrplan sind unter anderem IT-Sicherheit und Softwareprojektmanagement.
Anwendungspraxis von Anfang an
Ein weiterer großer Vorteil, den die IT-Schule anbietet, ist die Nähe und Kooperation zu relevanten potenziellen Arbeitgebern in der Region, so Wanders: „Über integrale Praktika in beiden Schuljahren können unsere Schüler während der Ausbildung regionale Unternehmen und reale Arbeitsfelder kennenlernen.“ Praktisch jeder Absolvent, der danach ins Berufsleben einsteigen wollte, habe so direkt in eine Karriere durchstarten können, betont der Schulleiter. Im zweiten Schuljahr findet eine klassenübergreifende Projektwoche statt.
Möglichkeit zum Stipendium
Für begabte Schülerinnen und Schüler winken außerdem Stipendien: Heidenhain unterstützt so beim aktuellen Jahrgang drei Schüler bereits ab dem ersten Schuljahr, InfraServ Gendorf, COC AG und Kreutzpointner übernehmen für entsprechende Bewerber ab dem zweiten Jahr die Schulgebühren. Gleichzeitig finden die Stipendiaten in den fördernden Unternehmen erfahrene Mentoren, die bei der Berufsentwicklung tatkräftig unterstützen und eine praxisnahe Ausbildung ermöglichen.