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29.02.2016

InfraServ Gendorf Technik ließ Messebesucher Abstellung hautnah erleben

Auf der Industrieservice-Messe INservFM vom 23. bis 25. Februar 2016 in Frankfurt ist InfraServ Gendorf Technik sprichwörtlich in die neue Dimension der Instandhaltung vorgestoßen: Das Unternehmen aus dem Bayerischen Chemiedreieck schaffte auf seinem Messestand die Illusion, mitten in einem Chemiepark zu stehen – mit Hilfe von Virtual Reality-Brillen und einem 360-Grad-Film. Besucher erlebten hautnah wie der Instandhaltungsspezialist die Abstellung einer großen Anlage umsetzt.

Mittendrin – nicht nur dabei: Mit einer Virtual Reality-Brille konnten Messebesucher bei InfraServ Gendorf hautnah im 360-Grad-Rundumblick eine Anlagenabstellung mitverfolgen.

Auch der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier besuchte den ISGT-Messestand und plauderte mit ISGT-Geschäftsführer Ralf Schramm. Im Hintergrund ein Messebesucher, der mithilfe einer Virtual Reality-Brille hautnah im 360-Grad-Rundumblick eine Anlagenabstellung mitverfolgte.

Weitere inhaltliche Akzente setzte InfraServ Gendorf Technik mit dem Thema Instandhaltung 4.0. Das Unternehmen zeigte wie bereits heute in der Praxis durchgängig Daten vom Kunden zum Handwerker in der Anlage und wieder zurück realisiert werden können. Dies fasst InfraServ Gendorf Technik in Anlehnung an das Schlagwort „Industrie 4.0“ unter dem Begriff „Instandhaltung 4.0“ zusammen. Zu den notwendigen Schritten, wie ein solcher unterbrechungsfreier digitaler Datenaustausch möglich wird, hielt der Leiter von InfraServ Gendorf Technik, Ralf Schramm, auf der Messe einen Fachvortrag. In den Mittelpunkt stellte er die Herausforderungen auf Ebene der Mitarbeiter. „Der menschliche Faktor wird häufig unterschätzt, wenn es darum geht, allen handelnden Personen die nötigen Informationen für die optimale Instandhaltung einer Anlage zur Verfügung stellen. Hier gilt es, eine Kulturänderung, was den Mut zum Datasharing betrifft, herbeizuführen und das Instandhaltungspersonal konsequent zu qualifizieren. Denn die Kompetenzanforderungen in der Instandhaltung nehmen zu. In der modernen Instandhaltung sind Spezialisten gefragt, die sich mit Methodik, Mechanik, Elektronik und IT auskennen und gleichzeitig die für die bereichsübergreifende Zusammenarbeit sehr wichtige Kommunikationskompetenzen mitbringen“, so Schramm.

Bereits im Vorfeld der Messe konnte das Unternehmen einen Erfolg vermelden: Siemens Antriebstechnik und InfraServ Gendorf Technik haben eine Kooperation über die Reparatur und Instandhaltung von Standardmotoren und Ex-Motoren vereinbart. Damit gehört InfraServ Gendorf Technik zum exklusiven Kreis von insgesamt vier bayerischen Instandhaltungsunternehmen, die für Instandsetzungsaufträge von Siemens und Siemenskunden offiziell qualifiziert sind.

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Tilo Rosenberger-Süß
Head of Communications
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