„Unser Beitrag für ein sauberes Burgkirchen“ – unter diesem Leitsatz machten sich 35 Mitarbeiter der InfraServ Gendorf am Donnerstag auf den Weg, um auf den Wegen rund um den Industriepark Werk GENDORF sowie an der Alz flussauf und -abwärts Müll einzusammeln. Der Standortbetreiber des Industrieparks wollte damit die Gemeinde Burgkirchen bei ihrer jährlichen Aufräumaktion unterstützen und sich zugleich für das gute Nachbarschaftsverhältnis bedanken.
Vom alltäglichen bis zum kuriosen Fund
Ausgestattet mit Müllsäcken und Handschuhen von der Gemeinde sammelten die ISGler in Fünfergruppen einige Müllberge. Neben Flaschen, Plastik, Papier, Metalle machte der Reinigungstrupp auf seinem Weg auch skurrile Funde: Gestaunt wurde beispielsweise beim Fund eines Akkordeons, das scheinbar seinem Besitzer wenig musikalische Freude machte. Belohnt wurden die fleißigen Helfer schließlich mit einer Brotzeit, nachdem sich Dr. Bernhard Langhammer, Geschäftsleiter der InfraServ Gendorf, ausdrücklich bei ihnen für das außergewöhnliche Engagement bedankte.
Idee von Mitarbeitern
Die Idee, sich beim diesjährigen Müllsammlen in Burgkirchen zu beteiligen, hatten die Mitarbeiter selbst. „Bei der InfraServ Gendorf spielt Umweltverantwortung eine große Rolle. Deshalb wollten wir als Mitarbeiter gerne das Rama dama in Burgkirchen unterstützen“, so Teslime Alkaya von der ISG, die gemeinsam mit weiteren Kollegen die Aktion bei der ISG ins Leben rief. Mit Unterstützung der Geschäftsleitung, die teilnehmende Mitarbeiter für die Aktion extra von der Arbeit freistellte, wurde im Mitarbeiter-Newsletter für das „Rama dama“ geworben, so dass zahlreiche Anmeldungen aus verschiedensten Abteilungen eingingen. Und besonders lobenswert: Besonders viele Auszubildende engagierten sich für ein sauberes Burgkirchen.