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01.09.2022

Ausbildungsstart im Chemiepark GENDORF

Der Start ins Berufsleben ist oft nicht ganz einfach – durch die Ausbildung im größten Chemiepark Bayerns ist man aber bestens darauf vorbereitet. In diesem Jahr starten 111 Auszubildende an der Bildungsakademie Inn-Salzach ein neues Kapitel in ihrem Leben, fünf weitere werden direkt bei ihrem Standortunternehmen ausgebildet.

Für über 100 Jugendliche beginnt ein neuer Lebensabschnitt: Die neuen Azubis starten nun mit der Bildungsakademie Inn-Salzach in ihre berufliche Karriere – die meisten von ihnen als Chemikanten. (Foto: Heine)

116 junge Leute starten im September ihre Ausbildung am Chemiepark GENDORF. Mit 40 stellt Clariant die meisten Auszubildenden, gefolgt von InfraServ Gendorf mit 17 Azubis. An dritter Stelle steht Vinnolit mit 13 Auszubildenden, bei Dyneon starten elf Auszubildende, bei Archroma und Gore jeweils einer. Neben diesen im Ausbildungsverbund zusammengeschlossenen Unternehmen bildet Klöckner Pentaplast zusätzlich fünf eigene Azubis aus. Darüber hinaus nutzen auch in diesem Jahr wieder externe Unternehmen die Ausbildungskapazitäten der Bildungsakademie: Insgesamt 28 angehende Fachkräfte werden im Auftrag von Unternehmen außerhalb des Chemieparks ausgebildet. 

Trend zum Chemikanten setzt sich fort
Mit 51 neuen Auszubildenden steht die Ausbildung zum Chemikanten weiterhin hoch im Kurs und ist sogar noch gefragter als im vergangenen Jahr. Die Ausbildung wird im hochmodernen neuen Lehrtechnikum absolviert. Durch die neuen Räumlichkeiten hat die Bildungsakademie Inn-Salzach die Ressourcen, bis zu 70 Chemikanten gleichzeitig auszubilden. Neben den Chemikanten werden außerdem fünf Industriemechaniker, fünf Elektroniker für Betriebstechnik sowie je drei Industriekaufleute und Kaufleute für Büromanagement ausgebildet. Jeweils zwei Fachkräfte für Metalltechnik, IT-Systemelektroniker, Mechatroniker und Werkfeuerwehrmänner treten ebenfalls ihre Ausbildung an, den Beruf Bauzeichner hat ein Azubi gewählt.

Miteinander zum Ziel
Um im Berufsfeld erfolgreich zu sein, ist die Zusammenarbeit mit den Kollegen eine nicht zu unterschätzende Komponente, die im Chemiepark GENDORF gleich zu Beginn durch eine Kennenlernwoche und gemeinsame Aktionen aufgebaut und gestärkt werden. Es stehen viele gemeinsame Aktivitäten auf dem Programm: Neben dem Bau eines Floßes dürfen sich die neuen Auszubildenden beispielsweise auch im Bogenschießen beweisen. „Uns ist vor allem wichtig, dass die jungen Menschen ankommen können und sich untereinander erst einmal besser kennenlernen. Wir wollen von Anfang an das Miteinander fördern, damit später Teamwork auch im Berufsleben funktioniert“, so Martina Moser, Ausbildungsreferentin der Bildungsakademie.

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Interesse geweckt? Schau doch online unter www.bit-gendorf.de/ausbildung vorbei und informiere dich über den Bewerbungsprozess, wir freuen uns auf dich.
 
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Tilo Rosenberger-Süß
Head of Communications
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