Damit im Ernstfall alles funktioniert und jeder Handgriff sitzt, gehören Übungen für die Notfallorganisation sowie Überprüfungen aller Sicherheitseinrichtungen und -Prozesse zum Alltag im Chemiepark GENDORF. Zusätzlich wird im Chemiepark anhand einer Großübung regelmäßig die Zusammenarbeit mit externen Einsatz- und Hilfskräften sowie Behörden geprobt. „Wir legen dabei großen Wert auf ein möglichst realistisches Szenario. Dabei wissen die Einsatzkräfte im Vorfeld nicht, was auf Sie zukommt. Aber genauso finden wir raus, was gut läuft oder was wir noch verbessern können“, erzählt Alfred Kronwitter, Leiter der chemieparkeigenen Werkfeuerwehr von InfraServ Gendorf. Bei der Notfallgroßübung steht unter realistischen Bedingungen der gesamte Ablauf der Notfallorganisation im Fokus – angefangen über die Alarmierung, über die Organisation des Einsatzstabs bis hin zur Notfallbewältigung vor Ort.
Hinweise an die Bevölkerung
Aufgrund einer möglichst realitätsnahen Durchführung sind an diesem Tag ab 17:30 Uhr Rauch- und Geräuschentwicklungen im Chemiepark nicht ausgeschlossen. Außerdem werden Einsatzkräfte alarmiert, die mit Einsatzfahrzeugen und Blaulicht anrücken. Für die Bevölkerung besteht in diesem Zusammenhang aber keine Gefahr. Das Bürgertelefon ist unter der Telefonnummer 08679 7-6111 aktiviert.