Kennenlernwoche im Betriebsrestaurant: 86 Auszubildende von Standortunternehmen und externen Firmen, die im Chemiepark ausbilden lassen, bekamen dort am Mittwoch eine erste Einführung in Themen wie Arbeitssicherheit.
Erneut viel Nachwuchs im Chemiepark: 86 Auszubildende starteten vergangenen Mittwoch in ihre Ausbildung in Gendorf. Den größten Anteil verzeichnet Clariant mit 29 Auszubildenden, 18 Azubis beginnen ihre berufliche Laufbahn bei InfraServ Gendorf. Klöckner Pentaplast bildet sechs Auszubildende aus, fünf Azubis starten bei Dyneon (3M) und weitere zwei bei Archroma. Zudem bildet die Bildungsakademie Inn-Salzach (BIT Gendorf) 26 Azubis für externe Unternehmen aus.
Chemikanten Spitzenreiter
Weiterhin viel gefragt ist der Ausbildungsberuf des Chemikanten: 33 junge Frauen und Männer haben sich für diese Ausbildung entschieden. Lernen werden sie ihren Beruf im neugebauten Lehrtechnikum, das Ende des Monats offiziell eingeweiht wird. Mit dem Neubau erhöht die Bildungsakademie ihre Kapazitäten für Chemikanten-Lehrstellen auf künftig bis zu 70 Auszubildende pro Lehrjahr. Gefragt sind außerdem die Berufe Industriemechaniker und Chemielaborant mit je sieben und sechs Auszubildenden. Es starten außerdem vier Feuerwehrleute und je drei Elektroniker für Betriebstechnik und Kaufleute für Büromanagement. Je zwei Auszubildende haben sich für eine Berufslaufbahn als Mechatroniker und Kauffrau bzw. Kauffmann für Büromanagement entschieden und jeweils einen Neuzugang verzeichnen die Berufe Fachkraft für Schutz und Sicherheit und Fachkraft für Metalltechnik.
Kennenlernen steht am Anfang der Ausbildung
Für die Auszubildenden beginnt das Berufsleben mit einer Kennenlern- und Einführungswoche. Das Einführungsprogramm unter Corona-Bedingungen wurde im vergangenen Jahr bereits erfolgreich getestet und ist ein wichtiger Bestandteil für den erfolgreichen Start im Chemiepark. „Wir geben den neuen Auszubildenden gleich Anfang an Einblicke in Themen wie Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit im Chemiepark“, erklärt Ausbildungsreferentin Martina Moser. Aber auch Vorträge zu Themen Knigge für den Berufseinstieg und „Action“-Nachmittage stehen auf dem Programm. Von Beginn an werden fachliche wie soziale Kompetenzen gestärkt. „Unser Anspruch ist, dass die Ausbildung nicht einseitig fachlich sein soll, sondern dass die Auszubildenden auch persönliche Kompetenzen lernen können. Deswegen ist es uns wichtig, von Anfang an soziale Aspekte in die Ausbildung zu integrieren“, so Moser.
Bewerbungsphase für 2021 läuft bereits
Die Bewerbungsphase für das kommende Ausbildungsjahr hat bereits begonnen. Interessierte können sich online unter
www.bit-gendorf.de/ausbildung bewerben.