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24.07.2020

Virtuell und analog optimal vernetzt: IT-Absolventen feiern Abschluss

IT-Spezialisten mit hervorragender Perspektive: 20 Absolventen der IT-Schule Gendorf feiern erfolgreich ihren Abschluss. Als Technische Assistenten für Informatik stehen ihnen zahlreiche Wege offen.

Die diesjährigen Absolventen der IT-Schule Gendorf freuen sich über ihre Abschlüsse. Als Technische Assistenten für Informatik stehen sie in der Berufswelt hoch im Kurs.

Strahlend nahmen die frisch gebackenen Absolventen ihre Zeugnisse entgegen: 20 Schülerinnen und Schüler der IT-Schule der Bildungsakademie Inn-Salzach (BIT GENDORF) konnten ihre Ausbildung zum Technischen Assistenten für Informatik (TAI) erfolgreich abschließen. Situationsbedingt fand die Feier im kleineren Kreis unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen statt, was den Erfolg aber keinesfalls schmälert: Ihr IT-Abschluss eröffnet ihnen in der heutigen digitalen Arbeitswelt zahlreiche Möglichkeiten. Die Durchschnittnote lag in diesem Jahr bei 2,16.  Als Jahrgangsbester schloss Christoph Pircher seine Ausbildung mit einem Schnitt von 1,11 ab. Zusammen mit Daniel Lipp und Josef Suckart, die ebenfalls eine Eins vor dem Komma erreichten, wurde er von der Regierung von Oberbayern mit der Staatspreisurkunde ausgezeichnet. Außerdem erhielten sie als Jahrgangsbeste einen Scheck als Anerkennung von InfraServ Gendorf. 

Gefragte IT-Allrounder 
Die zweijährige schulische Ausbildung umfasst alle Kernbereiche der Informatik und die Schüler erwerben ein breites IT-Fachwissen. In einer Arbeitswelt, in der Prozesse zunehmend digitalisiert werden, ist das besonders wertvoll und macht die Absolventen gefragt: Der Großteil hat bereits einen unterschriebenen Arbeitsvertrag. Daneben bietet der Abschluss zum Technischen Assistenten zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, so nehmen etwa sechs Schüler ein Studium auf oder besuchen eine weiterführende Schule. „Corona hat gezeigt, wie schnell der Umstieg auf digitale Anwendungen erforderlich sein kann. Ohne Experten wie Sie wäre diese Umstellung kaum möglich gewesen. Sie sind mit ihrer Ausbildung die Fachkräfte, die die heutige Arbeitswelt braucht“, betonte Jochen Volbracht, Leiter der Bildungsakademie. 

Optimal vernetzt
Die IT-Ausbildung liefert nicht nur das nötige Know-how für den Berufseinstieg, die Schule arbeitet auch eng mit regionalen Unternehmen zusammen. Davon profitieren auch die IT-Schüler: Sie erhalten Praktika und profitieren von attraktiven Stipendien. Hierfür hat die IT-Schule extra ein IT-Stipendienprogramm entwickelt, an denen sich bereits Unternehmen wie die Abel Gruppe, COC AG, InfaServ Gendorf, Rosenberger Hochfrequenztechnik, Senswork, Siltronic AG und Stadtwerke Waldkraiburg beteiligen. Den Mehrwert der Ausbildung fasste für die Sicht der Unternehmen Dr. Christoph von Reden, Geschäftsleiter bei InfraServ Gendorf, zusammen: „In allen Unternehmen schreitet die Digitalisierung mit großer Geschwindigkeit voran. Durch ihre IT-Qualifikationen eröffnen sich Ihnen dadurch zahlreiche Arbeitsfelder. Mit Ihrem Abschluss haben Sie daher eine optimale Startposition für ihre berufliche Zukunft.“ 

Für den Schulstart im September 2020 können sich noch Interessenten bewerben. Die Bewerbungsfrist für 2021 startet am 24. Juli. Nähere Informationen zur IT-Schule finden Sie unter www.bit-gendorf.de/it-schule
 

Als Jahrgangsbester wurde Christoph Pircher (Mitte) mit dem Bayerischen Staatspreis ausgezeichnet. Dazu gratulierten Dr. Christoph von Reden, Geschäftsleiter InfraServ Gendorf (l.), und Jochen Volbracht, Leiter der Bildungsakademie (r.). 

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Tilo Rosenberger-Süß
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