Am Mittwoch, den 27. November, ist es gegen 12:00 Uhr aus noch nicht bekannter Ursache zu einer kurzfristigen Geruchsbelästigung im Chemiepark GENDORF gekommen.
Die Werkfeuerwehr wurde sofort alarmiert und war im Einsatz, um einen möglichen Stoffaustritt zu lokalisieren.
In diesem Zusammenhang begaben sich vier Mitarbeiter mit Augenreizungen und Übelkeit zur Behandlung in den werkärztlichen Dienst. Die Mitarbeiter konnten inzwischen entlassen werden.
Für Bevölkerung und Umwelt bestand keine Gefahr. Die sofort durchgeführten Messungen des Gendorfer Umweltschutzteams in und rund um den Chemiepark ergaben, dass keine gesundheitsschädlichen Stoffe freigesetzt wurden. Aus diesem Grund wurde um 15:20 Uhr kontrolliert Entwarnung für den Chemiepark gegeben.
„Wir haben umfassend sowohl im als auch außerhalb des Chemieparks Messungen durchgeführt, konnten aber keinerlei Konzentrationen feststellen. Aber Sicherheit hat für uns im Chemiepark einen sehr hohen Stellenwert, so dass wir auch bei geringen Wahrnehmungen vorsorglich Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen unseres Notfallmanagements einleiten“, so Bernhard Eberhartinger, der den Einsatzstab als Bereitschaftsdienst Werkleitung (BDWL) leitete.
Die zuständigen Behörden wurden über das Ereignis informiert.