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17.02.2017

IT-Schule Gendorf macht fit für Industrie 4.0

Wer im September 2017 noch einsteigen möchte, sollte sich jetzt bewerben: Die IT-Schule Gendorf bildet jedes Jahr rund 25 Schüler zum Technischen Assistenten für Informatik (TAI) aus. Diese IT-Ausbildung bereitet gezielt auf die Herausforderungen der Industrie 4.0 vor, in der immer stärker digital gedacht und gearbeitet wird. Die Jobeinstiegsquote der Absolventen von 100 Prozent bestätigt den Erfolg des Bildungskonzeptes.

Im Rechenzentrum ist Sorgfalt gefragt: die beiden IT-Schüler Dennis Back und Magnus Limmer überprüfen, ob sich Fehler im Netzwerk eingeschlichen haben.

„Ein Technischer Assistent für Informatik ist ein IT-Allrounder, der sich mit der Hardware auskennt, Datenbanken erstellen und in Webseiten einbinden kann, der mit Windows und Linux ebenso vertraut ist wie mit Betriebssystemen von mobilen Endgeräten, und der in gängigen Sprachen wie C++ programmieren kann. Ebenso stehen Netzwerktechnik und IT-Sicherheit auf dem Lehrplan“, umreißt Jörg Wanders, Schulleiter der Gendorfer IT-Schule der Bildungsakademie Inn-Salzach, den Lernstoff seiner Schüler.

Die Ausbildung dauert zwei Jahre, der Unterricht findet in Vollzeit statt. Die Schüler können sich von 8:00 bis 15:40 Uhr ganz auf die Wissensvermittlung konzentrieren und im Rahmen der Ausbildung einen ganzen Kanon an Zusatzzertifikaten erwerben. Diese spielen in der IT Branche als Qualifikationsnachweis eine große Rolle. Ein 14-tägiger Workshop über Projektmanagement ist ebenfalls Bestandteil des Lehrplans. Ebenso wie in IT-Abteilungen von Unternehmen arbeiten auch die Schüler auf dem Campus in Projekten und setzen während der Praktikumswochen ihr erworbenes Wissen in über 60 Unternehmen in der Region ein.

Voraussetzung für die Ausbildung an der privaten Berufsfachschule ist ein guter mittlerer Schulabschluss. Aber auch Abiturienten interessieren sich zunehmend für die Ausbildung: „Entscheidend für uns ist, ob jemand in komplexen Zusammenhängen denken kann und sich wirklich für die IT begeistert“, sagt Schulleiter Wanders. Ohne eine hohe Motivation geht es nicht. Erst 2015 wurde der Lehrplan generalüberholt. Eine rasante Weiterentwicklung liegt in der Natur der IT. „Fachkräfte müssen auch nach dem Abschluss bereit sein, sich auf Neues einzulassen, dazuzulernen“, so der Schulleiter. Aber gerade das mache den IT-Beruf auch spannend, meint Wanders.

Die Ausbildung zum TAI ist ein Einstieg zum Aufstieg: Die Absolventen können sich zum IT-Spezialisten und IT-Professional weiterentwickeln, an der Bildungsakademie den Informatiktechniker absolvieren, den Betriebswirt draufsatteln oder berufsbegleitend studieren.

Weitere Infos zur Bewerbung und zur IT-Schule auf: www.bit-gendorf.de/it-schule

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Tilo Rosenberger-Süß
Leiter Kommunikation
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