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27.10.2023

Herbstkonzert: „Into the mystic“ im Chemiepark GENDORF

„Into the mystic“ lautet das Motto des diesjährigen Herbstkonzerts mit dem Symphonischen Blasorchester Werk Gendorf, zu dem Chemieparkbetreiber InfraServ Gendorf die musikinteressierte Nachbarschaft einlädt. Das Konzert findet am 10. November 2023 im Betriebsrestaurant des Chemieparks GENDORF statt. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn um 19:30 Uhr.

Das Symphonische Blasorchester Werk Gendorf präsentiert am traditionellen Herbstkonzert im Chemiepark Gendorf sein Können. – Foto: Tom Bauer

Geheimnisvoll, magisch und dramatisch bunt – diese Stimmungen beschreiben die herbstliche Jahreszeit. Sie sind aber auch der musikalische „mystische“ Faden, der sich durch das abwechslungsreiche Programm des Herbstkonzerts mit dem Symphonischen Blasorchester Werk Gendorf unter der musikalischen Leitung von Klemens Wimbauer zieht. Schon mit dem Eröffnungsstück des Abends – „Impuls“ von Martin Scharnagl – wird klar, dass die Zuhörer mitreißende Stunden erwarten. Das nachfolgende Stück von Jacques Offenbach „Orpheus in der Unterwelt“ ist eines der „Herzstücke“ des Konzerts: es entstammt einer Pariser Oper, die die tragische Geschichte um Orpheus aufgreift, dem größten Sänger und Dichter der griechischen Mythologie, der seine Frau verliert. Weiter geht es mit „Cabaret“ von John Kander – aus dem gleichnamigen Musical spielend in Berlin Anfang der 1930er Jahre – worin sich Jazz und die Bedrohlichkeit durch die herannahende Nazi-Herrschaft vermischen. Mit dem nachfolgenden Marsch „Im Eilschritt nach Sankt Peter“, von Alexander Maurer, werden die Zuhörer beschwingt in die Pause entlassen.

Der zweite Teil des Abends hält weitere Höhepunkte bereit: nach einer orchestralen Version von „My name is nobody“ komponiert von Ennio Morricone, erwartet die Zuhörer eine mitreißende, aber dennoch gefühlvolle Komposition von Hans Zimmer und John Powell aus dem Film „Kung Fu Panda“. Nachdem die Zuhörer mit feinen asiatischen Klängen verzaubert werden, geht die Reise weiter nach Lateinamerika. Denn das Stück „Latino Mallets“ von Zequinja de Abreu, Perez Prado und Vincent Youmans, lädt mit seiner Rhythmik zum Mitgrooven ein. Hierbei erwartet die Zuhörer zudem ein Solo am Xylophon von Veronika Vorbuchner. Daran schließt sich das packende Arrangement des Stücks „Forever Young“ von Thiemo Kraas an. Als krönender Abschluss folgt ein musikalischer Krimi mit „The Sound of Crime“ von Stefan Schwalgin, der einen wahrlich dramatischen Ausklang des Abends verheißt. 

Der Eintritt ist wie immer frei, Spenden zu Gunsten der musikalischen Förderung in der Region sind erwünscht.
 
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Tilo Rosenberger-Süß
Leiter Kommunikation
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