Was tut sich hinter dem Chemiepark-Zaun in Burgkirchen? Normalerweise können sich Interessenten bei vielen verschiedenen Veranstaltungen des Chemieparks selbst ein Bild davon machen. Besichtigungstouren durch das Werk, die Nacht der Ausbildung oder Formate wie das Nachbarschaftsgespräch, der Umweltinfotag oder der Tag der offenen Tür – der Chemiepark mit seinen Standortunternehmen tut viel dafür, interessierte Bürgerinnen und Bürger über Projekte, Entwicklungen oder den Chemiepark-Alltag zu informieren. „Transparenz ist für uns ein gelebter Anspruch“, betont Tilo Rose
nberger-Süß, Pressesprecher des Chemiepark-Betreibers InfraServ Gendorf. „Gendorf ist ein historisch gewachsener Chemiestandort und wir leben vom gemeinsamen Verständnis und Vertrauen. Deshalb nimmt für uns die offene Kommunikation einen so hohen Stellenwert ein.“
Blick über den Werkszaun
Seit Beginn der Corona-Pandemie sind öffentliche Veranstaltungen und viele direkte Informationsmöglichkeiten jedoch nicht mehr möglich. Das neue Informationsmagazin mit dem Titel HALLO NACHBAR soll diese Lücke zumindest ansatzweise füllen: „Unser Anspruch war, einen Überblick über Themen zu geben, die uns im Chemiepark aktuell beschäftigen und die auch Nachbarn interessieren könnten“, erklärt Tilo Rosenberger-Süß. So erfahren die Leser der ersten Ausgabe beispielsweise etwas über die Alz als Lebensader für den Chemiepark, den neuen Leiter der Werkfeuerwehr oder wie der Standortbetreiber InfraServ Gendorf mit Drohnen experimentiert. Außerdem werden auch die Standortunternehmen in den Fokus gerückt: Archroma beispielsweise produziert in Gendorf den Stoff, mit dem die medizinischen Masken beschichtet werden, um diese feuchtigkeits- und virenabweisend auszurüsten. „Der Chemiepark GENDORF besteht aus vielen unterschiedlichen Unternehmen, die hier auf höchstem Niveau forschen und Produkte des Alltags und der Zukunft herstellen – darauf können wir zu Recht stolz sein. Auch diesen Blickwinkel der Faszination wollen wir unseren Nachbarn, die uns vielleicht noch nicht so gut kennen, näherbringen“, so Tilo Rosenberger-Süß.
Kostenlose Verteilung
HALLO NACHBAR soll zweimal im Jahr erscheinen, die erste Ausgabe wird Ende April über die Deutsche Post kostenlos an alle Haushalte in den Gemeinden Burgkirchen, Emmerting, Kastl und Mehring verteilt. Für Bürgerinnen und Bürger, die das Magazin nicht erhalten haben, es aber gerne lesen möchten, steht HALLO NACHBAR auf der Website des Chemieparks zum Download bereit unter:
www.gendorf.de/nachbarn/hallonachbar