Patricia Schuth und Patrick Franzke, die beide an der Fakultät für chemische Technologie und Wirtschaft studieren, werden auf ihrem weiteren Bildungsweg am Campus Burghausen der TH Rosenheim jeweils mit dem Dr. Langhammer-Stipendium gefördert. InfraServ Gendorf, Betreiber des Chemieparks GENDORF in Burgkirchen an der Alz, würdigt damit die vorbildlichen Leistungen im Studium und in den Praktika sowie die besonderen Leistungen der Studenten im gesellschaftlichen Leben.
Von links: Dominik Gschwendtner (Geschäftsleiter InfraServ Gendorf), Patricia Schuth, Professor Dr. Dominik Pentlehner, Patrick Franzke und Dr. Bernhard Langhammer (Sprecher ChemDelta Bavaria). Bild: Maria Grill
Mit dem Stipendium will das Unternehmen junge Menschen für die Dauer ihres Bachelor-Studiums (maximal für acht Semester) an der TH Rosenheim fördern und motivieren, ihre Kompetenzen und ihr Wissen in den jeweiligen Themenfeldern im Rahmen ihres Studiengangs zu vertiefen. „Aus unserer Sicht ist es sehr bedeutsam, dass die TH Rosenheim im Chemiedreieck eine akademische und praxisnahe Ausbildung im Bereich der angewandten Chemie anbietet. Es geht nicht nur um Erfindungen und Patente, erst die erfolgreiche Umsetzung in die Produktion bringt den wirtschaftlichen Erfolg. Genau hierfür benötigen wir hervorragend ausgebildete Fachkräfte“, sagt Dominik Gschwendtner, Geschäftsleiter von InfraServ Gendorf. Benannt ist das Stipendium nach Dr. Bernhard Langhammer, der das Unternehmen von 2006 bis 2020 leitete.
Enge Verbindung zwischen Industrie und Campus Burghausen
„InfraServ Gendorf und besonders Dr. Bernhard Langhammer waren von Beginn an sehr aktive Befürworter, Mitgestalter und Förderer des Campus Burghausen. Die jährliche Verleihung der Stipendien ist ein Sinnbild des großartigen Engagements für den Standort der Technischen Hochschule Rosenheim“, freut sich Professor Dr. Dominik Pentlehner, Dekan der Fakultät für Chemische Technologie und Wirtschaft.
Auch die beiden Empfänger des Stipendiums zeigten sich bei der Übergabe hocherfreut über die Auszeichnung. „Nach meiner Ausbildung zur Chemielaborantin im Chemiepark Gendorf wollte ich für das Studium gerne in der Region bleiben. Nach der Campus-Besichtigung am Tag der offenen Tür und auf Empfehlung von Freunden habe ich mich dann für Burghausen entschieden und es auch nicht bereut“, so Patricia Schuth. Ähnlich äußert sich Patrick Franzke: „Die Nähe zur Industrie und der einzigartige Studiengang Prozessautomatisierung überzeugten mich, das Studium am Campus Burghausen anzutreten. Meine Vorstellungen von meiner Zeit an der TH Rosenheim wurden bislang absolut erfüllt.“
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