Die Staatspreisträger des Chemiepark Gendorf: Von links nach rechts: StD Ludwig Mühlegger (Berufliche Schulen Altötting), Julia Wimmer, Elisabeth Grünwald, Simon Hirtlreiter, Sabine Ober, Carola Hansbauer, Philipp Meier, Michael Auer, Selina Frost, Anton Häglsperger, Anja Juzbasa, Kathrin Peter, Markus Seidl, Johannes Hinterberger, Susanne Sauerer, Alexander Pfob, Christian Visscher, Christoph Vetter, Emanuel Ruhland, Birgitta Kuhl (Leiterin Bildungsakademie Inn-Salzach). Nicht auf dem Foto: Alexander Huber, Johannes Ehgartner, Andrea Schmidt.
Die bit Gendorf hatte im Auftrag der Chemieparkunternehmen Clariant, Dyneon (3M), InfraServ Gendorf, Vinnolit und Gore sowie des externen Unternehmens WISAG die Ausbildung der jungen Frauen und Männer übernommen. Bei den frisch gebackenen Fachkräften bilden die 16 Chemikanten die stärkste Absolventengruppe, gefolgt von neun Chemielaboranten, acht Elektronikern für Betriebstechnik, drei Kauffrauen für Bürokommunikation und zwei Werkfeuerwehrleuten. Darüber hinaus beendeten jeweils ein Mechatroniker, ein Systemelektroniker eine Fachkraft für Schutz und Sicherheit sowie ein Industriemechaniker ihre Ausbildung. 26 der ausgelernten Azubis beginnen nun nahtlos ihre Beschäftigung, die restlichen Absolventen besuchen eine weiterführende Schule oder wechseln zu Arbeitgebern außerhalb des Chemieparks.
Startschuss für eine erfolgreiche Zukunft
Nach der Begrüßungsrede von Birgitta Kuhl, Leiterin der Bildungsakademie, gratulierte Dr. Bernhard Langhammer, Geschäftsleiter der InfraServ Gendorf den jungen Fachkräften zum erfolgreichen Lehrabschluss: „Der Abschluss ihrer Berufsausbildung ist der erste wichtige Erfolg in ihrem noch jungen Berufsleben. Nun gilt es, sich neue Ziele zu setzen, die Sie mit genauso viel Ausdauer, Ehrgeiz und Einsatz verfolgen, wie Sie es während ihrer Ausbildung getan haben.“ Grußworte sprachen auch Josef Redl als Vertreter der Betriebsräte-Arbeitsgemeinschaft im Chemiepark GENDORF und Ludwig Mühlegger (StD), stellvertretender Schulleiter der Berufsschule Altötting. Beide ermutigten die frisch ausgelernten Auszubildenden ihre Chancen zu nutzen, die Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und neugierig zu bleiben.
Gut, besser, Bildungsakademie Inn-Salzach
Die hohe Qualität der Ausbildung in der Bildungsakademie Inn-Salzach zeigt sich an den Ergebnissen der Auszubildenden – es „regnete“ in diesem Jahr buchstäblich Einser über Einser. Insgesamt 21 Auszubildende schlossen mit der Note 1,5 oder besser ab und erhielten deshalb eine Staatspreisurkunde. Ganze dreizehn Azubis erzielten sogar einen Gesamteinser in der IHK-Prüfung. Fünf der hochmotivierten Nachwuchskräfte wurden als Klassenbeste in ihren Berufsschulklassen geehrt: Carola Hansbauer, Chemielaborantin bei Clariant, Alexander Pfob, Chemikant bei Dyneon, Christian Visscher, Chemikant bei Vinnolit sowie Christoph Vetter, Chemikant bei Clariant, erreichten die Traumnote 1,0 im Berufsschulzeugnis und Julia Wimmer, Kauffrau für Bürokommunikation bei InfraServ Gendorf wurde mit der sehr guten Note 1,27 Klassenbeste in der Berufsschule.
Ausbildungsjahrgang aus sechs Unternehmen
Die Bildungsakademie Inn-Salzach bietet Unternehmen den kompletten Ausbildungsservice, die Leistung reicht von der Auswahl geeigneter Azubis über die praktische Ausbildung in den Laboren und Lehrwerkstätten bis hin zur Prüfungsvorbereitung. Die meisten Nachwuchs-Fachkräfte kommen von Unternehmen aus dem Chemiepark GENDORF: In dem verabschiedeten Lehrjahr stammten 16 Auszubildende von Clariant, 15 von InfraServ Gendorf, sieben von Dyneon (3M). Für Vinnolit wurden zwei Azubis und für Gore ein Azubi ausgebildet. Alles rundum zur Ausbildung im Chemiepark findet sich auch in der „Ausbildungswelt Gendorf“ auf Facebook unter www.facebook.com/AusbildungsweltGendorf.
Der Bewerbungsstart für den Ausbildungsbeginn 2017 startet am 1. August unter www.bit-gendorf.de/ausbildung.