Im Chemiepark GENDORF wurden bereits Ende Januar aufgrund der Corona-Entwicklung die Vorbeugemaßnahmen intensiviert, um das Risiko von Corona-Infektionen am Standort zu minimieren. Sukzessive wurden Hygienemaßnahmen verschärft, Veranstaltungen abgesagt, Dienstreisen minimiert, der Zutritt von Externen zum Chemiepark nur nach bestimmten Voraussetzungen zugelassen. Um die aktuelle Lage zu beurteilen und weitere präventive Maßnahmen festzulegen, tagt regelmäßig ein unternehmensübergreifender Krisenstab. Mitarbeiter, die sich in Risikogebieten aufgehalten haben oder Kontakt zu einem Covid-19-Erkrankten hatten, blieben bereits nach ihrem Aufenthalt vorsorglich zu Hause. Seit dem 18. März 2020 ist der normale Kantinenbetrieb eingestellt. Homeoffice-Regelungen werden von den Standortunternehmen großzügig umgesetzt.
„Wir wollen als Chemiepark an der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe mithelfen, die Virus-Infektionen zu verzögern. Denn es ist jetzt in dieser Phase besonders wichtig, Zeit zu gewinnen, damit sich die Infektionskurve abflacht und in der Region das Gesundheitssystem nicht überlastet wird“, begründet Dr. Bernhard Langhammer Geschäftsleiter des Standortbetreibers InfraServ Gendorf die strengen Vorbeuge-und Präventivmaßnahmen im Chemiepark.