Szene aus der Notfallgroßübung 2018: Ein wichtiger Bestandteil des Notfallmanagements ist die reibungslose Zusammenarbeit mit externen Einsatzkräften, wie hier mit der Feuerwehr Kastl. Am kommenden Donnerstag, 12.09.2019, findet die nächste Großübung statt.
Zu jeder Zeit für den Ernstfall gewappnet – das ist das Ziel der Notfallorganisation im Chemiepark GENDORF. Damit alle Abläufe auch in Zusammenarbeit mit anderen Einsatzkräften und Behörden routiniert erfolgen, findet einmal im Jahr die sogenannte Notfallgroßübung statt. Dabei wird an realistisch nachgestellten Szenen trainiert: „Die Übung ist für uns ein wichtiges Instrument, um die Zusammenarbeit mit den Einsatz- und Hilfskräften zu üben. Keiner weiß vorher, wie das Szenario gestaltet ist. Umso wichtiger ist es, dass alle Einsatzkräfte genau wissen, was zu tun ist und gut miteinander agieren“, erklärt Martin Siebert, Leiter Werksicherheit. Regelmäßige Übungen sowohl intern als auch mit externen Einsatz- und Hilfskräften wie Rotes Kreuz, Feuerwehren und THW sind die Basis für ein jederzeit schnelles und routiniertes Eingreifen im Ereignisfall.
Hinweise an die Bevölkerung
Die Organisatoren der Werksicherheit des Chemieparks GENDORF haben für kommenden Donnerstag, 12. September, für die Übungsteilnehmer wieder ein herausforderndes Szenario entworfen. Aufgrund einer möglichst realitätsnahen Durchführung sind an diesem Tag ab 18 Uhr Rauch- und Geräuschentwicklungen nicht ausgeschlossen. Außerdem werden im Gemeindegebiet Burgkirchen Messfahrzeuge sowie Warnfahrzeuge fahren. Für die Bevölkerung ist auch in der Übungszeit zwischen 18 Uhr und 21 Uhr das Bürgertelefon unter der Telefonnummer 08679 7-6111 aktiviert.
Weitere Details auch im Info-Film
Wer wissen möchte, wie das Notfallmanagement im Chemiepark organisiert ist, kann sich hierzu auch den Info-Film auf der Website des Chemieparks ansehen: Hier werden die Aufgaben des Notfallmanagements inklusive Bilder von der Notfallgroßübung 2017 unter
www.gendorf.de//Nachbarn/Sicherheit/Notfallorganisation vorgestellt.