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24.10.2018

„in Bayern“: Symphonisches Blasorchester Werk Gendorf würdigt Jubiläumsjahr

„200 Jahre Verfassungsstaat Bayern, 100 Jahre Freistaat Bayern“ – ein Doppeljubiläum, das sich auch im diesjährigen Herbstkonzert des Symphonischen Blasorchesters Werk Gendorf widerspiegelt, zu dem InfraServ Gendorf die Nachbarschaft einlädt. Am 9. November wird im Betriebsrestaurant des Chemieparks GENDORF bayerische Geschichte musikalisch lebendig. Einlass ist ab 19:00 Uhr, Beginn um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei, Spenden für den guten Zweck sind erwünscht.

Das diesjährige Herbstkonzert „in Bayern“ setzt den Fokus auf Traditionelles, jedoch mit überraschenden Einsprengseln.

„in Bayern“ – so lautet das diesjährige Motto des Herbstkonzerts. „Alle Stücke haben einen bayerischen Hintergrund, das kann der Komponist, der Titel oder die Art der Musik betreffen“, erläutert Klemens Wimbauer, Dirigent und musikalischer Leiter des Ensembles. Das Besondere an diesem Konzert: Die klassische Harmoniebesetzung mit Holzbläsern, Blechbläsern und Schlagwerk wird passend zum Anlass um drei Alphörner ergänzt.

Historisches musikalisch verpackt
Den Auftakt macht die triumphale Fanfare „Unter Bayern’s Rautenbanner“ von Georg Fürst,  gefolgt von musikalischen Erzählungen, in denen unter anderem historische Größen wie Napoleon und Kaiserin Elisabeth ihren Auftritt haben. Das anspruchsvolle Stück „Bonaparte“ des Filmkomponisten Otto M. Schwarz beschreibt spannungsreich Höhen und Tiefen des Feldherrn. Aus der Feder des zeitgenössischen Musikers Timo Dellweg stammt der schwungvolle Marsch „Kaiserin-Sissi“. Komplettiert wird der erste Teil des Konzertes mit dem „Königsmarsch“ von Richard Strauss und dem Walzer „Bayerische G’Schichten“ von Willy Richartz. Der zweite Teil ist ein Fest für Bläser und gespickt mit Überraschungen: Beim „Solo für drei Alphörner“ aus den „Begegnungen“ von Kurt Gäble können die Zuhörer bewundern, wie Alphörner effektvoll mit einem Blasorchester harmonieren. Das anspruchsvolle Arrangement ist ergreifend und fantasievoll zugleich. Ebenso ungewöhnlich ist das Solo für das Flügelhorn: eine Flügelhornsamba, gespielt mit südamerikanischer Leichtigkeit. Frischen Sound und viel Schwung blasen sprichwörtlich die Saxophonisten mit dem Sax Muckl hinaus, einer Swing-Variante des „Klarinettenmuckl“. Für den bayerischen Moment sorgt hier der Trompeten-Ländler, begleitet von Kuhschellen und Juchzern – einfach mitreißend. Zum Abschluss tritt noch einmal Kaiserin Elisabeth mit einem Stück aus dem Musical von Michal Kunze auf die Bühne.

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Tilo Rosenberger-Süß
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