Ziel ist die kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistung – und zwar über die umweltgesetzlichen Anforderungen hinaus. Regelmäßige eigene Überprüfungen der Einhaltung der Vorgaben sowie zusätzliche externe Audits durch unabhängige, betriebsfremde Prüfer bescheinigen die Wirksamkeit des Umweltmanagementsystems. „Die Umweltgutachter prüfen nicht nur, ob die Unternehmen alle relevanten Umweltvorschriften einhalten, sondern auch ob die gesteckten Umweltziele tatsächlich erreicht wurden“, beschreibt Godehard Mayer, Leiter des Genehmigungsmanagements bei InfraServ Gendorf, die Umweltprüfungen.
Der Aufbau eines Umweltmanagementsystems und die Abläufe entsprechen seit 2001 auch bei EMAS der ISO 14001. In Deutschland ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) für die Förderung von EMAS zuständig. Für die Umsetzung von EMAS bindet es andere Institutionen in das Umweltmanagement ein. In Deutschland sind knapp 1.200, in Bayern rund 290, Organisationen und Unternehmen EMAS-registriert. „Unsere Umweltleistung ständig am Stand der Technik zu verbessern – das ist unsere klare Haltung als Standortbetreiber. Wir leisten damit einen wirksamen Beitrag zum Umweltschutz und zeigen gesellschaftliche Verantwortung, an der wir uns auch messen lassen“, betont Dr. Christoph von Reden, Geschäftsleiter von InfraServ Gendorf.