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31.07.2018

IT-Absolventen bestens präpariert für Industrie 4.0

Fast alle schon vergeben: Die meisten Absolventen der IT Schule 2018 haben bereits einen Arbeitsvertrag in der Tasche.

Mit ihrem Abschluss zum Technischen Assistenten für Informatik starten 15 Absolventen der IT-Schule der BIT GENDORF aus der Poolposition ins Berufsleben: Als gefragte Fachkräfte können sie direkt in die berufliche Praxis einsteigen oder sich für ein Studium entscheiden.

Strahlender Sonnenschein, strahlende Gesichter: 15 Absolventen nahmen bei Bilderbuchwetter ihre Abschlussurkunden auf dem Campus der IT-Schule der BIT GENDORF entgegen. Gemeinsam mit Eltern, Lehrern und Vertretern zahlreicher IT-Firmen feierten sie den Start in eine vielversprechende berufliche Zukunft. Die Durchschnittsnote der Absolventen lag in diesem Jahr bei 2,52. Als Jahrgangsbeste wurden Thomas Pawlitza, der die traumhafte Bestnote von 1,0 erreichte, und Valentin Meier, der einen hervorragenden Schnitt von 1,44 schaffte, mit dem Bayerischen Staatspreis ausgezeichnet. Thomas Pawlitza erhielt zudem von Dr. Bernhard Langhammer, Geschäftsleiter der InfraServ Gendorf und Geschäftsführer der BIT Gendorf, einen Scheck.

Neue Geschäftsmodelle erfordern mehr IT-Fachkräfte
Schulleiter Jörg Wanders gratulierte den Absolventen: „Sie haben sich über zwei Jahre geballtes Fachwissen angeeignet, das branchenübergreifend gefragt ist!“ Denn die Industrie 4.0 treibt nicht nur die Digitalisierung von Fertigungsprozessen voran, sondern initiiert branchenübergreifend ganz neue Geschäftsmodelle. „Endete früher ein Auftrag mit dem Verkauf eines Produktes, so beruhen heute Geschäftsmodelle zunehmend auf datenbasierte Dienstleistungen rund um smarte Produkte“, beschrieb Dr. Bernhard Langhammer die Entwicklung. „Und das ist erst der Anfang.“ Die Absolventen stünden daher bei Arbeitgebern aus ganz unterschiedlichen Branchen hoch im Kurs. Neben dem Fachwissen bringen sie zudem erste Erfahrungen in Team- und Projektarbeit mit – ebenfalls wichtige Voraussetzungen, um in der zunehmend digitalisierten und vernetzten Arbeitswelt erfolgreich sein zu können: „Damit gehören Sie schon jetzt zu den Gewinnern von Morgen“, so Dr. Langhammer.

Starke Vernetzung in der Region
Der Großteil der IT-Absolventen hat bereits Verträge unterschrieben, bei einigen laufen noch Gespräche. „Dank der sehr guten Vernetzung unserer IT-Schule mit Unternehmen aus der Region, weiß jeder Absolvent, wie es weitergeht“, betonte Dr. Langhammer und bedankte sich auch beim gesamten Team der BIT GENDORF für das Engagement. Unternehmen wie InfraServ Gendorf, COC AG, Heidenhain, Elektro Kreuzpointner und ODU bieten nicht nur in den Praktika spannende Arbeitsfelder, sondern stellen auch attraktive Stipendien bereit.Dass auch die Schüler den Wert ihrer breit gefächerten IT-Ausbildung zu schätzen wissen, hoben die beiden Schülervertreter in ihrer Abschlussrede hervor. Auf humorvolle und herzliche Weise bedankten sie sich beim gesamten Team der BIT GENDORF und den Lehrkräften.

Da sich kaum ein anderer Bereich so schnell weiterentwickelt wie die Informatik, bietet die IT-Schule neben der Ausbildung auch vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zum Informatiktechniker an. „Vielleicht gibt es ja mit dem ein oder anderen Absolventen ein Wiedersehen“, sagte Dr. Bernhard Langhammer.

Für den Schulstart im September 2018/19 gibt es noch wenige freie Plätze. Weitere Informationen zur IT-Schule finden Interessierte auf: www.bit-gendorf.de/it-schule.

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Tilo Rosenberger-Süß
Leiter Kommunikation
Tel: +49 8679 7-5393