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29.05.2018

Jubilar- und Verabschiedungsfeier von Clariant und GAGG: Beharrlichkeit als Erfolgsfaktor

Geballte Erfahrung zahlt sich für ein Unternehmen aus: 44 Jubilare und Pensionäre wurden für ihre 25- oder 40-jährige Betriebszugehörigkeit geehrt beziehungsweise in den Ruhestand verabschiedet.

Jahrzehntelange Unternehmenstreue: Die Jubilare und Pensionäre wurden von Clariant Standortleiter Dr. Stephan Trautschold (2. Reihe von oben, 3. v.l.), Dr. Michael Schiendorfer in Vertretung für GAGG-Geschäftsleiter Dr. Thomas Gries (2. Reihe v. unten, 3.v.l), dem gemeinsamen Betriebsratsvorsitzenden Reinhard Brandhuber (unten l.) und Personalleiterin Christina Pliml (unten 2.v.r.) als wichtiger Teil der Erfolgsgeschichte von Clariant und Global Amines in Gendorf geehrt.

Entgegen allen angeblichen Trends in der Arbeitswelt bleiben die Clariant- und Global Amines-Mitarbeiter ihren Unternehmen treu: Gleich 14 40-jährige Dienstjubiläen konnten auf der diesjährigen Jubilar- und Verabschiedungsfeier von Clariant und Global Amines (GAGG) im Klostergasthof Raitenhaslach gefeiert werden. „Vielleicht können wir da sogar noch das ein oder andere 50-jährige Jubiläum feiern“, bemerkte der gemeinsame Betriebsratsvorsitzende Reinhard Brandhuber, der zusammen mit Standortleiter Dr. Stephan Trautschold den Jubilaren und Pensionären für ihren jahrzehntelangen Einsatz herzlich dankte. 11 Mitarbeiter durften Ehrungen für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit entgegennehmen, 19 frischgebackene Pensionäre können sich auf den verdienten Ruhestand freuen.

Standortentwicklung dank Erfahrung und Motivation
Clariant-Standortleiter Dr. Stephan Trautschold betonte in seiner Dankesrede, dass auch aufgrund dieser Unternehmenstreue und der damit verbundenen Erfahrung und Motivation der Mitarbeiter der Standort Gendorf sich innerhalb der Clariant so positiv entwickeln konnte: „Heute ist Gendorf das Herz und Rückgrat der BU ICS. Daran haben Sie mit Ihrer Arbeit, aber auch durch Ihre Kritik, Ihre Ideen und nicht zuletzt durch Ihre Bereitschaft für Veränderungen maßgeblichen Anteil.“ Mit solchen Mitarbeitern könne man Investitionen in die Anlagen und Infrastruktur – 2018 werden sich diese auf rund 25 Millionen belaufen – sowie Innovationen und Kapazitäts¬erweiterungen wie bei der Ethylenoxidproduktion erfolgreich weiter vorantreiben.

Anerkennung für jahrzehntelange Unternehmenstreue
Auch Betriebsratsvorsitzender Reinhard Brandhuber erinnerte an die Jahre 1977 und 1992, in denen die Jubilare ihre Tätigkeit im Unternehmen begannen. 1977 wurde aufgrund des „Schülerbergs“ über Bedarf ausgebildet, obwohl sich die wirtschaftliche Lage nicht sonderlich positiv darstellte. 1992 durften zum ersten Mal Frauen eine Ausbildung zur Chemikantin absolvieren, da das zuvor geltende gesetzliche Nachtarbeitsverbot für Frauen (ab 22 Uhr) aufgehoben worden war. Außerdem wurden 1992 die ersten beiden Betriebsvereinbarungen zum Thema IT abgeschlossen: die Verpflichtungserklärung zur ordnungsgemäßen Anwendung und Nutzung von DV-Anlagen und eine Betriebsvereinbarung über die Telefongesprächsdatenverarbeitung. „Heute sind es einige mehr geworden, nicht nur die Datenschutzgrundverordnung“, resümierte Brandhuber. An die Pensionäre gewandt, bedankte er sich für deren Beharrlichkeit: „Diese langjährige Erfahrung macht euch für unsere Unternehmen so wertvoll.“

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Tilo Rosenberger-Süß
Head of Communications
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