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15.11.2016

Stellungnahme zur Trinkwasserbesprechung am 14.11.2016

Gutachter skizziert Handlungsalternativen - Konkretisierung durch Arbeitskreis geplant

Die Fachrunde, bestehend aus Wasserversorgern, Bürgermeistern, Behördenvertretern und der Industrie, hat gestern mit der vorläufigen Machbarkeitsstudie des beauftragten Gutachters eine ganze Reihe an neuen Informationen erhalten, die nun zunächst sortiert und weiter diskutiert werden müssen. Eine zusätzliche Studie des Chemieparks GENDORF mit einem externen Gutachter soll dazu die bisher vorliegenden Ergebnisse noch ergänzen.

Temporäre Zwischenlösungen, wie die Förderung von Trinkwasser nur aus bestimmten Brunnen, schaffen Zeit, um sinnvolle und nachhaltige Lösungen zur langfristigen Einhaltung des neuen Trinkwasserleitwerts zu entwickeln.
 
In der Machbarkeitsstudie wurden verschiedene Handlungsalternativen skizziert. Hierzu zählen die Erhöhung der Förderleistung unbelasteter Anlagen, die Erschließung unbelasteter Brunnen, Fremdbezug des Trink- und Brauchwassers, Zumischung oder Vernetzung bestehender Anlagen sowie die Aufbereitung des geförderten Grundwassers mittels Aktivkohlefilter - eine Lösung, die kurzfristig umsetzbar wäre.

Die konkreten nächsten Schritte werden jetzt in einem sich neu formierenden Arbeitskreis weiter geplant.

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Tilo Rosenberger-Süß
Leiter Kommunikation
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