„Wir arbeiten immer sicher – oder gar nicht.“ – Diesen Unternehmensleitsatz der InfraServ Gendorf haben die 22 Mitarbeiter mehr als verinnerlicht. Seit 9.000 Tagen –umgerechnet fast 25 Jahre – ist das Team der Abteilung Strom- und Erdgasnetz ohne meldepflichtigen Unfall.
Tätigkeiten nicht ungefährlich
Die Tätigkeiten sind dabei nicht ungefährlich. Wartungs-, Inspektions- oder Reparaturarbeiten an allen Schaltanlagen, von der Niederspannung über die Mittelspannung, bis zu Hochspannung im Chemiepark gehören zum Alltag der Mitarbeiter. Fehler oder Verstöße gegen die Arbeitssicherheit könnten hier zu schweren Verletzungen führen oder sogar tödlich sein. Um die Sicherheit zu garantieren, besteht eine fortlaufende Optimierung von sicherheitsrelevanten Prozessen. Gleichzeitig tragen auch die Mitarbeiter durch Beiträge und Verbesserungsvorschläge stets zu mehr Arbeitssicherheit bei.
Sicherheit dank Mitarbeitern
„Ich bin sehr stolz auf meine Mitarbeiter, denn Sie tragen eine große Verantwortung. Jeder von ihnen nimmt das Thema Arbeitssicherheit absolut ernst“, lobt ISG-Abteilungsleiter Richard Schachtner die hohe Sicherheitskultur seines Teams: „Vor allem die Vorbildfunktion der Mitarbeiter untereinander und das Einhalten der bestehenden Sicherheitsregeln sind wichtig, um Unfallfreiheit zu gewähren.“
Vision Zero
Arbeitssicherheitsrekorde von Abteilungen werden unternehmensweit bei InfraServ Gendorf als Ansporn gesehen, eine Null-Unfall-Vision zu verfolgen: „Null-Unfälle bei knapp 1.100 Mitarbeitern klingt erst einmal unerreichbar. Aber wir definieren damit unseren klaren Anspruch und unsere Verantwortung“, so Dr. Bernhard Langhammer, Geschäftsleiter der InfraServ Gendorf, für den das Thema Sicherheit oberste Priorität hat. Die konsequente Haltung und Umsetzung zeigt Erfolge: In den vergangenen zehn Jahren sanken die Unfälle mit Ausfallzeit bei ISG um über 80 Prozent.